Auf gehts zur 5. Rosenheimer Wirtshaus Roas 2025:
Rosenheim – Am Vorabend des ersten Mai, dem 30. April, feiert wieder ganz Rosenheim seine wunderbaren Wirtshäuser und Brauereien. Nach dem langen Winter, werden die Innenstadt voll sein, mit den Menschen in Tracht, wie man es ansonsten höchstens vom Herbstfest kennt.
Über 25 Wirtshäuser und Lokale, mehr als 25 Kapellen, Bands und Künstler, ein Abend, eine geballte Portion bayerische Lebensart.
Es werden die Stammtische besetzt, Tanzflächen gefüllt und Bierkrüge gehoben. Es wird Brotzeit gemacht, Schweinsbraten gegessen, Musik gehört, geschunkelt, getanzt und von Wirt zu Wirt „groast“.
Das ist das Besondere an der Wirtshaus Roas: die Besucher können so viele Lokale besuchen, wie sie möchten und das für nur einen Eintritt. Die vielfältigen Spielarten der bayerischen Musikkultur, vom traditionellen Gstanzlsänger, bis zu den zeitgenössischen Interpretation junger bayerischer Musiker, die derzeit weit über Bayern hinaus viel Beifall ernten, werden sich dort präsentieren:
„Heischneida“:
Seit 2015 spielen sich Heischneida bereits durch Bayern. Die beachtliche Liste der Konzerte reicht von den kleinen aber legendären Dorfboazn im Chiemgau bis hin zu den Hauptbühnen der großen oberbayerischen Festivals wie Chiemsee Summer und Brasswiesn. Durch diese unzähligen Konzerte zu den verschiedensten Anlässen gelang es der Band, sich einen Ruf als exzellente Liveband zu erspielen, die jedes noch so heterogene Publikum durch ihr facettenreiches Auftreten immer wieder begeistert, oftmals erstaunt zurücklässt und eine immer weiter wachsende Fangemeinde einspielt.
„Monaco F“:
Monaco F – A bissal spinna duast scho, Franze!
Afrikanische Elektrobeats treffen Volksmusik. Disco House trifft bayerische Mundart. Rap trifft traditionelles bayerisches Liedgut. Genregrenzen überschreiten, Regeln brechen, neue Wege gehen „Das kannst du doch nicht machen!“ Eine Phrase, die ihn in seinen mittlerweile 25 Jahren auf der Bühne ständig begleitet. Bereits 1992, als 13jähriger, bekam er im Bayerischen Wald, wo Monaco F herstammt, zu hören: „Rap – das geht doch nicht!“ Das hieß es dann auch als er als erster konsequent in bayerischer Mundart gerappt hat. 2005 war das. Mit seiner Band „Doppel D“. Mittlerweile ist auch das kein Tabu mehr. Ganz im Gegenteil: Auf Bairisch rappen ist salonfähig. Monaco F hat daran einen gewaltigen Anteil. Monaco F war und ist ein musikalischer Freigeist. Was es ihm einspinnt, was ihm gefällt, das wird gemacht. Der rote Faden in seiner Musik ist er selbst, seine Gedanken, seine Gefühle, sein Charakter, seine Sicht auf die Welt. F sitzt nach wie vor an der vom Bier verklebten Biertischgarnitur und ist mal am rauschhaften Feiern, mal am kritischen Granteln, mal am nachdenklichen Philosophieren.
Der pausenlos verkehrende Wirtshaus Roas Express bringt die Besucher sicher und bequem zu den jeweiligen Wirtshäusern.
Auch hier gehts richtig bayerisch zu, denn auch in den Bussen sorgen Musiker für zünftige Unterhaltung..
Datum: 30.04.2025
Tickets und Weitere Infos: www.wirtshausroas-rosenheim.de